Tipps zu Chewsuretien
Die Besichtigung der historischen Shatili sollte man nicht während der Dämmerung machen. Es ist sinnvoll damit am Morgen des folgenden Tages zu beginnen.
Einige der Türme und Häuser sind fast 1000 Jahre alt und vermitteln einen guten Eindruck von der Lebensweise der Menschen, die früher hier lebten. Wann die ersten Türme erbaut wurden ist unbekannt. Allerdings veranlaßte im 12 Jh. die georgische Königin Tamara den Bau weiterer Türme zum Schutz vor den damals verfeindeten tschetschenischen Stämmen.
Trekking Info -
Die Trekkingtour von Tushetien nach Khevsureti dauert inklusive der beiden Anreisetage 8 Tage, reine Trekkingtage sind es 6.
Von der Gesamtschwierigkeit her als eher mittel einzustufen. Die Wege sind fast immer gut erkennbar, nur an einigen wenigen Stellen (Überquerung von Bächen, felsiges Gelände) ist Trittsicherheit erforderlich.
Wichtig: Gute wetterfeste Bekleidung, festes Schuhwerk. Extra warme Kleidung für Abends und Nachts.
Bergführer: Für Trekking- und Pferdetouren in Chewsuretien sind Ortskenntnisse unbedingt notwenig. Wer auch schöne, abgelegene Plätze erreichen will, sollte unbedingt einen Bergführer engagieren.
Die Miete für ein Packpferd kostet umgerechnet ca. 15-30€ (täglich).
Tipp: Letzte Einkaufsmöglichkeit für Proviant gibt es in Barisakho ein kleines Einzelhandelsgeschäft , welches Lebensmittel und weitere Artikel des täglichen Bedarfs anbietet ...
Zu beachten in Khevsureti
- Bei der Fahrt nach Shatili sollte man über genügend an Treibstoffvorräte verfügen. Dort sind keine Tankstellen vorhanden.
- Man sollte aus Tiflis möglichst früh rausfahren, weil die Fahrt bis Shatili ca. 5-6 Stunden dauert und wegen möglichen Regenfällen, Nebel und Geröll mit Zeitverlust zu rechnen ist. (Im Mai oder September sind auch Schneefälle möglich).
Sicherheits Lage
Obwohl Tschetschenien nicht weit entfernt liegt, gibt es wegen der topographischen Lage kaum Durchgangsmöglichkeiten und besteht keine Gefahr. Außerdem georgisch-russisch-tschetschenische Grenze wird beidseitig bewacht. Auch in der Nähe von Shatili sind Grenzposten stationiert und sorgen für zusätzliche Sicherheit.
In den letzten Jahren wurden kein Übergriffe auf Reisende festgestellt.
Auf keinen Fall sollte Man versuchen die Grenze zu überqueren, s onst wird man einige Frage den Grenzsoldaten beantworten müssen.
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