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Wichtigsten Eindrücke und Bewertung von D. Schmidt
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Reisebericht über eine Tour durch Georgien und den Kaukasus
im Juli- August 2009
"....Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt durch dichten Nebel erreichten wir endlich den Pass. Bergab fuhren wir auf der Schattenseite des Berges. Hier gab es Schnee und Eisreste von Lawinen, die im Winter abgegangen waren. Selbst jetzt im August türmten sich die Reste von den Schneeschichten oft meterhoch auf. Schmelzwasser sammelte sich in kleinen Bächen und floss unter der Eisdecke hervor.
Der Nebel lichtete sich und wir erreichten die ersten Dörfer von Tuschetien und die Polizeiwache. Wir fuhren entlang des Flusses, wo die Straße naß und schlammig war, was unseren Toyota wieder einmal nur langsam vorwärts kommen ließ. Nach einer halben Stunde hatten wir das Tal durchquert, wir fuhren wieder aufwärts und vor uns lag das Dorf Omalo. Als wir den letzten Abschnitt des Aufstiegs hinter uns hatten, eröffnete sich eine Aussicht, die ich nie vergessen werde: Vor uns lag eine weite Ebene, umfaßt von einer gewaltigen Bergkette. Ihre schneebedeckten Gipfel leuchteten rötlich unter der tief stehenden Abendsonne. In der Ebene dichte Wälder, durch die Täler ergoß sich der Nebel wie ein gewaltiger Fluß. Unter dem Eindruck dieser phantastischen Szenerie kann ich sagen, daß Tuschetien mit Sicherheit zu den schönsten Plätzen des Kaukasus gehört......."
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-"Unser Ziel, die Tsminda Sambeba (Dreifaltigkeitskirche) auf 2200 Metern Höhe, haben wir fest im Blick. Das Gotteshaus wirkt winzig vor dem gewaltigen Berg Kasbek, der am Horizont 5047 Meter hoch in den Himmel ragt. Der Aufstieg dauert eineinhalb Stunden. Oben angekommen, werden wir fast von der Schönheit der Aussicht erschlagen: Die Berge sind beeindruckend und die kleine Steinkirche aus dem 14. Jahrhundert verleiht der Szenerie etwas Magisches. Nicht umsonst zählt dieser Ort zu den meistfotografierten in Georgien."...weiter>>>
Reisebericht vonADAC Reisemagazin (Autor: Michael Scholten)
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Abenteuer Kaukasus
"Kulturschock? Dazu bin ich zu viel gereist und habe zu viel gesehen. Und doch erwischt es mich. In Europa, aber zugegebenermaßen am äußersten östlichen Rand. "
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" Langsam, aber stetig steigt der Weg an, einen lang gezogenen Stausee lassen wir bald hinter uns, es wird zunehmend grüner und alpiner. Nach einer der unzähligen Kurven erscheint vollkommen unerwartet direkt vor uns der Ushba, ein Berg, mächtig und schön wie das Matterhorn. Unsere Blicke kleben förmlich an diesem fast 5000 Meter hohen Giganten. Erst das Gebell eines uns nachjagenden Hirtenhunds reißt uns zurück in die Wirklichkeit. "...weiter>>>
Reisebericht vonADAC Reisemagazin (Autor: www.motorradonline.de)
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".... Nico und Mark nutzten nur nochmal die Gelegenheit bis auf 4700m hoch zu laufen und Thomas und Ich gingen zur (vermutlich) hoechsten Kirche Europas auf 4200m Hoehe gelegen. Danach stiegen wir wieder hinab nach Kasbegi. Dort herrschte Feiertag und so wurden wir kurzerhand zu Wein, Fleisch, Chachapuri, Chinkali, Melone und und und eingeladen. Uns wurde ein kostenloser Bergfuherer fuer das nachste Mal versprochen und so verabschiedeten wir uns von unseren neugewonnen georgischen Freunden... "..weiter>>>
Reisebericht : Steffi goes around the world-Blog
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Veröffentlicht am Nov 25, 2007 von Birte zu Georgien
Reisetipp: Narikala-Festung
"Besonders schön ist ein abendlicher Blick auf die im Dunkeln angestrahlte Festung Narikala – bzw. ihre Reste. Aber auch innen kann man nett herumspazieren und den Blick auf Tiflis und seine zahlreichen Statuen genießen. Aus dieser Perspektive sieht man wenig Hochhäuser und Plattenbauten, sondern eher alte Bebauung.
Reste der Nikolaikirche wurden restauriert, aber das Panorama ist eindeutig das Schönste an der Festung. Zur einen Seite schaut man auf den Botanischen Garten, zur anderen Seite auf ein Gebäudemeer. Gut sieht man von hier aus das Bäderviertel, dessen Kuppeln im iranischen Stil nicht zu übersehen sind"....
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Reisebericht von Mag. Günter Gronister
" 26 Reiseteilnehmer besuchten mit Vors. Mag. Günther Gronister ein interessantes und wunderschönes Land im Osten des Schwarzen Meeres. Wir lernten eine uralte christliche Kultur kennen, mit Klöstern, Kathedralen und Kirchen aus der Frühzeit der Christenheit,Der Kasbek_5033m_eine Morgenaufnahme mit der Kirche Zminda Sameba noch im Schatten eine vielfältige Landschaft, von fruchtbaren Ebenen hin bis zu höchsten Gebirgen (Kaukasus), gastfreundliche Menschen, die uns herzlich aufnahmen. Dass georgische Weine und die georgische Küche schon immer die Besucher des Landes begeisterten, wussten wir von Reiseberichten.
Den großen Erfolg der Reise verdankten wir auch der charmanten und klugen georgischen Reiseführerin Natalia, die uns voll Begeisterung und Stolz ihre schöne Heimat präsentierte.
Hoehlenkloster und seine eindrucksvolle KircheVon den Problemen mit den abtrünnigen Provinzen Südossetien und Abchasien verspürten wir nichts, in Georgien selbst fühlten wir uns sicher. Nichts deutete darauf hin, dass es jetzt zu der furchtbaren Auseinandersetzung mit Südossetien und Russland kommen sollte. Man kann nur hoffen, dass es bald zu einer für alle Beteiligten akzeptablen Lösung kommt, denn dieses großartige Land könnte den Frieden für den Aufbau nach langen Jahren sowjetischer Herrschaft brauchen."
weiter >>>Reisebericht : Mag. Günther Gronister
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von LucaWidmer aus geo-reisecommunity.de
"AUS AKTUELLEM ANLASS MÖCHTE ICH EINEN KLEINEN BEITRAG ZUM BEGEISTERN FÜR EINES DER SCHÖNSTEN WENN NICHT DAS SCHÖNSTE REISELAND EUROPAS LEISTEN. NIRGENDWO TRAF ICH SOLCH GASTFREUNDLICHE MENSCHEN. "DER GAST KOMMT VOM GOTT" -IST EINER DER WICHTIGSTEN LEITSÄTZE DER GEORGIER. UND DIESER WIRD MIT VIEL FREUDE UND HUMOR GELEBT. DAZU BIETET GEORGIEN AUF EINER FLÄCHE SO GROß WIE BAYERN VON WÜSTE ÜBER HOCHALPINE ZONEN BIS HIN ZU SUBTROPISCHEN REGIONEN NATUR- UND KULTURDENKMÄLER SONDER GLEICHEN"....
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Nach Georgien mit dem Auto
"Für Kulturinteressierte eine Fundgrube "
"Wir sind im Spetember 2008, also kurz nach dem Krieg Georgiens mit Russland, trotz Reisewarnung des ÖAMTC mit einem Auto nach Georgien gefahren. Vorweg: Absolut harmlos, keinerlei Gefahr. Da wir schon einmal die Strecke mit dem Schiff von Venedig nach Igoumenitsa und dann quer durch Griechenland über Istanbul gefahren sind, wählten wir diesemal den Landweg über Österreich, Ungarn, Serbien, Bulgarien, Türkei. Wir hatten keinerlei Probleme unterwegs, die Autrobahn geht bis auf 500 km in der Türkei durchgehend von Österreich bis Georgien. Es gab keinerlei Probleme, nur an der türkischen Grenze wurden wir von Zöllnern schikaniert, wir mussten das gesamte Gepäck ausladen und konnten es dann, ohne das die Zöllner irgend etwas angesehen haben, wieder einladen. Auch an der georgischen Grenze verlangte ein Zöllner, dass wir unsere Hilfslieferungen für Flüchtlinge, wie Rollstuhl und Krankenhausequipment verzollen sollten. Wir mussten dann diese Sachen an der grenze belassen und konnten es am nächsten Tag nach Intervention des österr. Konsulates bei den georgischen Behörden wieder abholen.
Im Land selbst, wenn man nicht gerade nach Gori reist, merkt man nichts vom Krieg, lediglich die Touristen, die im Frühjahr noch zahlreich vertreten waren, sind verschwunden.
Ich kann allen, die an Georgien interessiert sind, nur sagen, dass man absolut sicher im Land reisen kann, die abtrünnigen Provinzen waren auch bisher für Touristen tabu.
Wir beliessen dann das Fahrzeug in georgien, die Verzollung gestaltete sich als sehr schwierig und dauerte eine Woche.
Sicher werden wir in einigen Monaten wieder nach Georgien reisen, wir hasben dort Flüchtlingsheime in Tbilisi besucht und haben die Flüchtlinge unsere Hilfe dringen nötig. Und wenn es nur Obst und Gemüse war, das wir am Markt kauften und ihnen brachten, so trugen wir doch einen Teil zur Hilfe bei.. "
" Alles in allem ist Georgien nach wie vor eine Reise wert, für Kulturinteressierte eine Fundgrube. "
Bericht von "Wolfgang " bei www.holidaycheck.de
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Georgien: Kleines Land, große Eindrücke
" Schon wieder verlassen wir ein Land, an das wir uns gerade erst gewöhnt hatten. Georgien ist landschaftlich traumhaft und sehr abwechslungsreich. Gastfreundschaft ist für die Menschen eine Selbstverständlichkeit. Im ersten Moment manchmal etwas von uns irritiert, ist nach dem ersten “Garmadschoba” (georgische Begrüßung) sofort das Eis gebrochen. Mit unseren wenigen Russischvokabeln und dem Bildwörterbuch gelingt uns zwar keine richtige Unterhaltung, aber trotzdem entsteht sofort eine herzliche Verbindung. Obwohl uns die Georgier überall dringend vor Diebstahl gewarnt haben, hatten wir nirgends ein unsicheres Gefühl. "
Bericht von " Per MZ durch Eurasien "
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