ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ROUTE
Das Besondere an Trekkingtour ist die Mischung aus Hochgebirgs- und Kulturtrekking. .
Die Trekkingtour von Tushetien nach Khevsuretien dauert inklusive der beiden Anreisetage 7-9 Tage, reine Trekkingtage sind es 5-6. (Je nach Wetter oder Ausdauer)
Von der Gesamtschwierigkeit her ist als mittel bis anspruchsvoll einzustufen. Die Wege sind teilweise gut erkennbar, (bitte beachte die Tipps und Empfehlungen ) an einigen Stellen (Überquerung von Bächen, felsiges Gelände) ist Trittsicherheit erforderlich.
Die alten Siedlungen sind bekannt durch die Wehrtürme aus dem Mittelalter sowie die Rituale und Traditionen, die bis heute bewahrt werden konnten. Ebenso aber durch die faszinierenden Ausblicke auf schneebedeckte Berge, die blumenübersäten alpinen Hochweiden sowie Wildbäche und Wasserfälle. Das Trekking führt Sie durch diese abgelegene Berggegend. Über den 3539 m hohen Atsunta-Pass wandern Sie von Omalo (Tuschetien) in die Provinz Khewsuretien (Shatili).
Trekking-start:
Der Ausgangspunkt des Trekkings ist die Ortschaft Omalo in der Bergregion Tusheti.
Von Omalo über den Atsunta-Pass (ca. 3600m) nach Shatili
Eine wunderschöne Wanderung über 6 Tage von Omalo quer durch Tuschetien bis nach Shatili.
Tag-1: Omalo - Chescho
Die Wanderung verläuft durch das Bergdorf Dartlo, ein mittelalterliches Dorf mit Wehrtürmen und aus flachen Steinen gebauten Häusern, prägt die Gegend und gibt ihr ihren unverwechselbaren Charakter. Nach Dartlo verläuft der Wanderweg den Fluss entlang.
Tag-2 Chescho- Base-2 (nach den Wehrtürme von Chontio)
Die Strecke verläuft durch das Dorf Checho. In dieser Gegend leben Schneeleoparden und sie sind oft Gesprächsthema der Menschen.
Weiter der enge felsige Pfad führt entlang des Flusses. Man erreicht Girewi. Der Pfad wird schmäler, die Natur wilder. Weiter geht die Wanderung entlang der Hügel hoch über dem Fluss und queren über große Steine immer wieder Bergbäche.
Tag-3 am Fuß des Berges Atsunda
Tag-4: Atsunda-Pass
Der schwierigste und anstrengendste Trekkingtag steht es bevor.
Der Weg wird steiler, im Zickzacklauf über steile Geröllhalden hinauf zum ca. 3.500 m hohen Atsunta-Pass, der die Grenze zwischen Tusheti und Chewsureti markiert.
Der Blick auf die umliegenden Berge ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg.
Tag-5: nach Shatili
Der Abstieg in Khewsuretien ist wahre Genusswanderung: Einzigartige Bergkulissen, die Rhododendron-Pflanzen bedecken Berghänge so wie alpine Wiesen mit herrlicher Vegetation.
Der schneebedeckte Berg Tebulo (4.495 m), ist der markanteste Berg dieser Gegend.
Die Wanderung verläuft durch die Bergdörfer Ardoti und Mutso.
Wanderung zur Ruine der Festungssiedlung Mutso (ca. 1.800m) mit etwa 30 befestigten Wohneinheiten über einer Schlucht. Mutso ist seit über hundert Jahren kaum noch bewohnt und zählt zu den bedrohtesten Denkmälern Georgiens.
Weiter zum mittelalterlichen Wehrdorf Schatili in der steilen Arghuni Schlucht auf 1.400m- das Ziel unseres Trekkings.
Aus Shatili führt ein Bergweg nach Tbilisi.
Weiter zum Berg Kazbeg
Für die die, die Schönheit der Region weiter genießen wollen, können die Trekkingroute bis zum Berg Kazbeg verlängern.
Streckenabschnitte:
- Shatili - Roschka: Diese Strecke verläuft entlang der Straße und daher empfiehlt sich mit einem Geländewagen zu bewältigen.
- Roschka- zum Abudelauri -See (2600m) - Chaukhi -Pass
Ohne einen ortskundigen Bergführer scheint es schier unmöglich, einen Durchgang durch die Felsblöcke zu finden.